Geologie

Volker Höck (1943–2025)

Volker Höck wurde am 20. Juni 1943 in Innsbruck geboren, wuchs dort und in Wien auf. Er maturierte 1961 in Wien, Militärdienst 1961-1962. Studium der Geologe und Petrographie an der Universität Wien (1962-1967). Dissertation „Ein Beitrag zur Geologie des Gebietes zwischen Tuxer Joch und Olperer (Zillertal, Tirol)“, Betreuer: Christoph Exner und Eberhard Clar. Promotion im Juli 1968.

Ab 15. November 1967 wissenschaftliche Hilfskraft am neu gegründeten Institut für Geologie und Paläontologie (Universität Salzburg). 1968: Universitätsassistent. 1975: Habilitation für Geologie. 1980: Habilitation für Geologie und Petrographie und a.o Universitätsprofessor für Geologie und Petrographie. 41-jährige Tätigkeit an der Universität Salzburg. Hier unter anderem Vorstand des Institutes für Geologie und Paläontologie bzw. für Geowissenschaften. Seit 2008 im Ruhestand.

Seit 1989 Korrespondent der Geologischen Bundesanstalt. Koautorenschaft auf den Kartenblättern (1:50.000) Gföhl (20) und Großglockner (153) sowie Beiträge für die Arbeitstagung 1991 (Geologie am Ostrand der Böhmischen Masse in Niederösterreich, Schwerpunkt Blatt 21 Horn, Eggenburg 16. – 20. 9. 1991).

Spezialgebiete: Geodynamik von Gebirgen (Alpen, Karpaten), Petrologie von Metamorphiten und Ophiolithen, Mineralogie und Petrologie antiker Keramik. Zahlreiche (inter-)nationale Forschungsprojekte, Aufbau von Labors (Nasschemie und Elektronenstrahl-Mikrosonde), Gastprofessor in Polen, Rumänien, Tschechien, Ägypten und den USA.

Am 16. März 2025 Tod nach langer schwerer Krankheit in Salzburg.

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Volker Höck im Jahr 2007. © Schramm