Gutes Wetter beim Ski Weltcup in Kitzbühel und in Garmisch-Partenkirchen
Die GeoSphere Austria betreut seit vielen Jahren den Ski-Weltcup in Kitzbühel und in Garmisch-Partenkirchen mit speziellen Wetterprognosen für Veranstalter und Rennteams. Bei den Hahnenkamm-Rennen werden außerdem entlang der Strecke Wetterstationen errichtet.
Die aktuelle Wetterprognose verspricht für das Rennwochenende in Kitzbühel und Garmisch freundliches Wetter.
Am Donnerstag ist es anfangs föhnig. Im Laufe des Tages ziehen Wolken auf und ab dem Nachmittag kann es ein wenig schneien, in den unteren Bereichen der Strecke etwas regnen. Die Mengen sind aber sehr gering und es könnte auch völlig trocken bleiben.
Am Freitag (Super-G) lockern die Wolken auf, die Sonne kommt hervor und die Sicht entlang der gesamten Strecke ist gut. Der Wind bleibt schwach. Am Start (1.345 m Seehöhe) hat es zu Mittag 1 Grad, im Ziel um 4 Grad.
Am Samstag (Abfahrt) ist es sonnig und mild, der Wind bleibt schwach. Am Start (1.665 m Seehöhe) hat es zu Mittag 3 Grad, im Ziel um 7 Grad.
Am Sonntag (Slalom) wechselt die Sonne mit einigen Wolkenfeldern und die Sicht kann zeitweise diffus sein. Die Temperatur liegt während der beiden Durchgänge bei 5 bis 7 Grad.
Am Donnerstag ziehen Wolken auf und die Sicht wird diffus. Am Nachmittag und in der Nacht schneit es ein wenig, in den unteren Bereichen der Strecke und im Ziel sind Regentropfen möglich. Im Bereich des Starts sind um die fünf Zentimeter Neuschnee zu erwarten.
Am Freitag lockert es auf und es wird recht sonnig.
Am Samstag (Abfahrt) ist es sonnig und mild. Die Sicht ist entlang der gesamten Strecke gut. Der Wind bleibt schwach. Am Start (1.490 m Seehöhe) hat es zu Mittag 2 Grad, im Ziel 6 Grad.
Am Sonntag (Super-G) wechseln Sonne und Wolken. Die Sicht kann zeitweise diffus sein. Am Start (1.308 m Seehöhe) hat es zu Mittag 4 Grad, im Ziel 7 Grad.
Die meteorologische Betreuung durch die GeoSphere Austria unterstützt die Organisations-Teams in Kitzbühel und Garmisch, die Rennen effizient vorzubereiten. So ermöglichen zum Beispiel spezielle Prognosen für die unterschiedlichen Streckenabschnitte eine optimale Präparierung der Pisten in den Wochen vor den Rennen.
„Während der Rennen geht es besonders um die Sicherheit der Läuferinnen und Läufer, ob zum Beispiel Windböen eine Gefahr bei den Sprüngen sein können oder Nebel die Sicht einschränkt“, sagt Manfred Bauer, an der GeoSphere Austria Leiter der Regionalstelle für Tirol und Vorarlberg, „und natürlich wollen die Veranstalter auch mögliche Gefahren für das Publikum rechtzeitig wissen – zum Beispiel große Schneemengen oder Glättegefahr – um möglichst früh darauf reagieren zu können.“
Für eine optimale Vorbereitung und Durchführung der Hahnenkamm-Rennen errichtete die GeoSphere Austria bereits im Herbst drei zusätzliche Wetterstationen entlang der Streif. Sie stehen an der Mausefalle (1605 Meter Seehöhe), beim Seidlalm-Sprung (1.258 m) und an der Hausbergkante (1.032 m). Dazu kommen die dauerhaften GeoSphere-Messstellen Hahnenkamm-Ehrenbachhöhe (1.794m) und Kitzbühel-Ort (772 m).