RaDoLive – Location search for a new precipitation Radar in the Dolomiti Live Area
Der Niederschlag und dessen möglichst präzise Vorhersage gewinnen zunehmend an Bedeutung. Die Abdeckung mit Niederschlagsradaren in Teilen von Nordtirol, in Osttirol und Südtirol ist unzureichend. Dadurch können Starkniederschläge und andere Wetterphänomene nur schlecht erfasst werden, deren Anzahl aufgrund des Klimawandels noch steigen wird. Hierbei baut das Projekt bereits auf breite politische Unterstützung wie dem Beschluss zum Aufbau eines Euregio-Radarverbunds des Dreierlandtages 2019.
Die Abdeckung mit Niederschlagsradaren weist in Österreich und im angrenzenden Südtirol noch Lücken auf. Um diese Lücken im Grenzgebiet von Nordtirol, Osttirol und Südtirol so gut wie möglich zu schließen, wurde das Interreg-Projekt RaDoLive ins Leben gerufen. Es hat das Ziel, aus einer Vielzahl potentieller Standorte für ein Niederschlagsradar die zwei am besten geeigneten zu finden. Zusätzlich werden eine Kostenschätzung sowie ein Vertragskonzept für die Errichtung, Beschaffung und den langfristigen Betrieb eines Niederschlagsradars an einem dieser zwei Standorte erstellt.
- Land Tirol/Amt der Tiroler Landesregierung, Abteilung Zivil- und Katastrophenschutz
- Autonome Provinz Bozen-Südtirol/Agentur für Bevölkerungsschutz, Amt für Meteorologie und Lawinenwarnung
- Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, Kundenservice für Tirol und Vorarlberg