Gefährdung und Auswirkungen der Nutzung des Untergrundes in Europa
Das GeoERA Projekt HIKE vereint 19 Partnerorganisationen aus 14 Ländern und dient der Entwicklung einer europaweiten Störungsdatenbank sowie einer Wissenssammlung über Gefährdung und Auswirkungen der Untergrundnutzung.
Im Rahmen von HIKE soll eine europaweite Störungsdatenbank und ein damit verknüpftes Wissensportal mit relevanten Informationen über induzierte Naturgefahren und deren Auswirkungen aufgebaut werden. Die Geologischen Bundesanstalt ist dabei zum einem bei der Entwicklung der Datenbank-Struktur und deren Befüllung durch Datenlieferungen beteiligt (WP2) und für die Koordination zwischen HIKE und dem parallel ablaufenden GeoERA GIP-P Projekt (WP5) verantwortlich. Zum anderen sollen Methoden zur Störungscharakterisierung im Untergrund an Hand verschiedener Fallbeispiele entwickelt bzw. verbessert und auf ihre Nutzbarkeit überprüft werden (Task 2.3).