ClimateDiseaseRisk

Das Projekt ClimateDiseaseRisk verfolgt das Ziel, die Risiken der Ausbreitung von krankheitsübertragenden Arthropoden wie der Asiatischen Tigermücke und der Hyalomma-Zecke im Kontext des Klimawandels zu analysieren.

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Ein Schwerpunkt liegt auf der Erstellung von Risikokarten, die Gebiete identifizieren, in denen Asiatische Tigermücken überwintern können. Diese Mücken sind potenzielle Überträger von Krankheiten wie Zika und Dengue. Die Karten basieren auf Literaturdaten, Klimainformationen, Umweltparametern sowie aktuellen Verbreitungsdaten aus einem Monitoring-Programm und dem Citizen Science Projekt MosquitoAlert.com. Ziel ist es, durch diese Modelle gezielte Präventionsmaßnahmen in gefährdeten Regionen zu ermöglichen. Um die Modellierung möglichst praxisnah zu gestalten, besteht ein enger Austausch mit dem Gesundheitsamt der Stadt Graz.

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Entwicklung einer Smartphone-App zum Thema Zecken. Die App sammelt Meldungen zu vermeintlich neuen Zeckenarten – wie etwa Hyalomma – und informiert über Zeckenaktivitäten. Die Daten werden mit Informationen zum Vogelzug sowie zu Wild- und Nutztieren verknüpft, um das Risiko für das Auftreten neuer Zeckenarten und ihrer Krankheitserreger besser einschätzen zu können. Das Projekt verfolgt einen interdisziplinären Ansatz und arbeitet eng mit wissenschaftlichen und nicht-wissenschaftlichen Partnern zusammen.

Kürzel
ClimateDiseaseRisk
Titel
ClimateDiseaseRisk
Beschreibung
Das Projekt ClimateDiseaseRisk verfolgt das Ziel, die Risiken der Ausbreitung von krankheitsübertragenden Arthropoden wie der Asiatischen Tigermücke und der Hyalomma-Zecke im Kontext des Klimawandels zu analysieren.
Leitung
pentamap GmbH
Start
Ende
Schlagworte
Klimawandel, Citizen Science, Modelle
Fördergeber
FFG
Förder-Programm
KIRAS