Schwadengutachten

Bei der Freisetzung von feuchten Abgasen (zum Beispiel aus Kühltürmen) kann es durch Kondensation zur Ausbildung von sichtbaren Dampffahnen kommen. Untersucht werden in erster Linie die Länge dieser „Schwaden“ und die Häufigkeit, mit der die Schwaden sichtbar sind.

Sichtbarkeit und Auswirkung von Dampffahnen

  • Relevant für: z.B. Planungsbüros, Anlagenbetreibende, Behörden, Projektwerbende.
  • Preis: auf Anfrage.
  • Kontakt: umwelt@geosphere.at

Die Feuchtigkeit in Abgasen kann bei geeigneten meteorologischen Bedingungen kondensieren und so zu sichtbaren Dampffahnen führen. Auch wenn Dampf an sich kein Luftschadstoff ist, können sich Dampffahnen auf die Umgebung auswirken durch mögliche Abschattung darunterliegender Gebiete oder durch Auswirkungen auf das Landschaftsbild. Treffen die Dampffahnen auf dem Boden auf, sind insbesondere bei tiefen Temperaturen auch Beeinflussungen von Verkehrswegen möglich.

Mittels des Ausbreitungsmodells ADMS 5 berechnen wir die Länge und Höhe derartiger Dampffahnen. Dabei können auch ganze Komplexe von Emittenten eines Betriebs betrachtet werden.

Unter Verwendung von meteorologischen Zeitreihen des Messnetzes der GeoSphere Austria oder des Analysesystems INCA berechnen wir die Häufigkeit, mit der Dampffahnen über das Jahr gesehen sichtbar werden und wie oft eine Beeinflussung von Verkehrswegen zu erwarten ist.